Unser Fertigungsverfahren für optische Kunststoff-Convexlinsen vereint Präzisionsengineering mit fortschrittlicher Materialwissenschaft. Wir setzen auf Spritzgusstechnologie mit speziellen optischen Werkzeugen, um Linsen mit einer Oberflächengenauigkeit von λ/2 (ca. 0,0003 mm) herzustellen. Der Fertigungsprozess beginnt mit einer sorgfältig kontrollierten Trocknung der optischen Kunststoffe (4 Stunden bei 120 °C für PC, 2 Stunden bei 80 °C für PMMA), um feuchtigkeitsbedingte Defekte zu vermeiden. Wir verwenden wissenschaftlich fundierte Spritzgussparameter, einschließlich präziser Steuerung der Schmelzetemperatur (280–320 °C für PC, 220–250 °C für PMMA), Einspritzgeschwindigkeit und Packdruck, um optische Qualitätsergebnisse zu erzielen. Unsere Werkzeuge verfügen über ultraglatte Kavitäten (Ra < 0,025 µm), die mit Diamantpasten poliert werden, um eine optimale Oberflächenqualität zu gewährleisten. Der Produktionsprozess umfasst eine spannungsreduzierende Glühbehandlung, um die Doppelbrechung in kritischen optischen Wegen zu minimieren. Wir setzen strenge Reinheitsprotokolle ein, um Partikelkontaminationen während der Fertigung vorzubeugen. Unser Qualitätsmanagement umfasst eine 100-%-Inspektion der optischen Oberflächen mithilfe von Interferometrie und automatisierten Sehsystemen. Das Fertigungsverfahren ermöglicht die Produktion von Linsen mit Durchmessern von 10 mm bis 300 mm und verschiedenen Convex-Konfigurationen (plankonvex, doppelkonvex, asphärisch). Wir gewährleisten eine vollständige Rückverfolgbarkeit aller Produktionschargen; Materialzertifizierungen sind auf Anfrage erhältlich.